Iserhatsche!
Iserhatsche, ja was soll denn das sein?
Berechtigte Frage und nicht einfach mit drei Worten zu beantworten.

Die Jagdvilla Iserhatsche wurde von 1913 bis 1914 im schwedischen Holzbaustil für den Königlich Preußischen Kommerzienrat Ernst Nölle erbaut. Von 1929 bis 1986 befand sich das gesamte Areal im Besitz der Reemtsma Zigarettenfabriken. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es als Erholungsheim genutzt. Der 23 ha große Park wurde durch den heutigen Besitzer Uwe Schulz-Ebschbach umgestaltet und neben der Jagdvilla um einige Sehenswürdigkeiten erweitert.

Details möge der interessierte Besucher bitte dem beigefügten Link entnehmen.

Mein Fazit: Kitsch as Kitsch can, aber alles sehr sorgfältig und ordentlich präsentiert. Der ansehnliche Barockgarten präsentierte sich in einem Top-Zustand, sämtliche Gebäude nebst den Installationen, auch wenn sie kitschig erscheinen, sind bauwerklich gut ausgeführt. Alles durchaus sehenswert und, wenn man zufällig in Bispingen ist oder dort vorbeikommt, durchaus einen Besuch wert.  

Zuletzt besucht am 19.07.2011