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Die Ennepetalsperre ist eine reine Trinkwassertalsperre. Auch wenn ihr Inhalt zur Stromerzeugung genutzt wird, Freizeitaktivitäten auf dem Wasser sind allerstrengstens untersagt. Eine Umwanderung des Sees ist leider nicht möglich. Eine Uferhälfte ist durch eine massive Sperranlage selbst für Wanderer gesperrt, die andere Uferseite kann mit ihrer Asphaltdecke nicht als romantische Flaniermeile überzeugen. Zur Erweiterung des Stauvolumens wurde die Staumauer kurz nach ihrer Fertigstellung um ca. 10m erhöht. Zitat einer Gedenktafel: Im Jahre 1912 wurde die Ennepetalsperre auf Kosten der Ennepetalsperrengenossenschaft und des Kreises Schwelm um 10 Meter erhöht und ihr Stauraum um 2.300.000 cbm auf 12.600.000 cbm vergrössert, all dies nach den Plänen und unter der Oberbauleitung des Regierungsbaumeisters Raddatz sowie unter der örtlichen Bauleitung des Regierungsbaumeisters EGL durch die Aktiengesellschaft für Betonbau Diss u. Cie. Düsseldorf.
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