| Name: | Eschbach Talsperre |
| Absperrbauwerk: | Mauer |
| Bauzeit: | 1889 - 1891 |
| Sperrwerk Volumen: | 17.000 m³ |
| Kronenlänge: | 160 m |
| Kronenbreite: | 5 m |
| Verkehr auf Sperrwerk: | Fußgänger |
| Speicherraum: | 1,05 Mio. m³ |
| Gesamtstauraum: | 1,12 Mio. m³ |
| Wasseroberfläche: | 14 ha |
| Stauziel: | 243,32 m über NN |
| Seelänge: | 0,85 km |
| größte Seebreite: | 0,2 km |
| Rundweg um den See: | 2,8 km |
| Wassersport: | verboten |
| Stromerzeugung: | nein |
| größere Stadt in der Nähe: | Remscheid |
| Postleitzahl am See: | 42859 |
| Bundesland: | NRW |
| gestaute Gewässer: | Eschbach |
| letzter Besuch: | 27. April 2007 |
Die Eschbachtalsperre ist die erste Trinkwassertalsperre Deutschlands, und zugleich die älteste Talsperre in NRW. Zu seiner Zeit war dieses Bauwerk, aus der Feder von Otto Intze stammend, eine technische Meisterleistung welches sogar Kaiser Wilhelm II aufsuchte und entsprechend würdigte. Die Staumauer wurde in der Zeit von 1991 bis 1994 grundlegend saniert und somit sicherheitstechnisch auf Stand der heutigen Technik gebracht. Dabei wurde die Mauer verstärkt, bekam eine 35 cm dicke Dichtwand aus Beton, einen Kontrollgang an der Wasserseite, eine neue Dränage, eine neue Entnahmeanlage und neue Messeinrichtungen. Einen guten Blick über die sanierte Staumauer und die von Wäldern umgebene Wasserfläche hat man von der Terrasse des Rasthofs "Remscheid" aus. Erreichbar ist die Talsperre über die Autobahn A1, Rasthof "Remscheid". Gleich, aus welcher Richtung Sie kommen, beide Fahrbahnseiten sind über eine Brücke verbunden. Erstaunlich, welch interessantes technisches Denkmal sich nur einen Steinwurf entfernt von der Fahrbahn der A1 befindet, und, wenn man weiß wonach man suchen muß, auch von dieser aus sichtbar ist.
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