Seit 1904 wird nach der Errichtung einer Talsperrenmauer das Wasser des Hasperbachs aufgestaut. Die Mauer aus Bruchsteinen abgedichtet mit einer Lehmschürze, dem so genannten "Intze-Keil“, bestand in dieser Form rund 90 Jahre, und wurde aufgrund neuer Sicherheitsanforderungen in den Jahren 1991 bis 1994 umfangreich saniert. Dabei musste die Talsperre für mehrere Jahre entleert werden. Die Sperrmauer steht heute unter Denkmalschutz. Bei der Sanierung wurde weitgehend Rücksicht auf die Belange von Denkmal- und Landschaftsschutz genommen, um das historische Erscheinungsbild der Mauer zu erhalten. Diese Sperranlage dient der reinen Trinkwasserversorgung. Sämtliche Wassersportaktivitäten sind strengstens untersagt. Jogger und Spaziergänger kommen dafür voll auf ihre Kosten. Der ca. 5 km lange Rundweg lädt zum wandern ein.