| Name: | Panzertalsperre |
| Absperrbauwerk: | Mauer |
| Bauzeit: | 1891 - 1893 |
| Ausbau bzw. Neugestaltung: | 1901 - 1905 |
| Sperrwerk Volumen: | 3.000 m³ |
| Kronenlänge: | 164 m |
| Kronenbreite: | 3,6 m |
| Verkehr auf Sperrwerk: | Betreten verboten |
| Speicherraum: | 0,28 Mio. m³ |
| Wasseroberfläche: | 3 ha |
| Stauziel: | 292,73 m über NN |
| Seelänge: | 0,65 km |
| Wassersport: | verboten |
| Stromerzeugung: | nein |
| größere Stadt in der Nähe: | Remscheid |
| Postleitzahl am See: | 42897 |
| Bundesland: | NRW |
| gestaute Gewässer: | Panzerbach |
| letzter Besuch: | 22. April 2007 |
Eine Perle im Dornröschenschlaf
Die Panzertalsperre ist zweitälteste Trinkwassertalsperre in Deutschland. Ursprünglich in den Jahren 1891 bis 1893 errichtet, wurde sie in den Jahren 1901 bis 1905 von damals 12,5 Meter Mauerhöhe auf die heutige Höhe von 17,5 Metern aufgestockt. Von dieser baulichen Maßnahme zeugen heute noch die Mauerverstärkungen auf der Luftseite, eigentlich untypisch für jene, nach dem Intzeprinzip errichteten, Stauwerke. Wasserwirtschaftlich ist die Talsperre heute ohne Bedeutung. Sie dient als lohnendes Ausflugsziel im Lenneper Stadtwald. Wie auf den Fotos erkennbar, ist die Mauer stark sanierungsbedürftig. Dieses dürfte auch der Grund für die Einhausung der Anlage sein. Angeblich hat der Wupperverband die Talsperre Anfang 2007 mit der Auflage übernommen, diese entsprechend zu sanieren.
Sie hat es verdient!
Wir werden das Schicksal dieser historischen Anlage genauestens weiter verfolgen.
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